

"Hinter dem Stress liegen die Talente!"
"Hinter dem Stress liegen die Talente!"
Basierend auf den neuesten Erkenntnissen der Neurologie und der Gehirnforschung in Verbindung mit der modellhaften Anwendung der Evolutionstheorie nach Charles Darwin wurde die Evolutionspädagogik® von Ludwig Koneberg entwickelt.
Es wird davon ausgegangen, dass jeder einzelne Mensch vom Augenblick seiner Zeugung, über die Schwangerschaft und Geburt bis hin zum dritten/vierten Lebensjahr organisch und motorisch die einzelnen Entwicklungsstufen der Evolution durchläuft.
Es ist ein langsames „Sich-Aufrichten“.

Ein Baby beginnt mit dem Rollen über den Boden, über das Robben und Krabbeln
kommt es zum vollständig aufrechten Gang und zur Sprachentwicklung.
Die Evolutionspädagogik nutzt dieses Modell der Entwicklungsstufen und erfragt in welcher Gehirnentwicklungsstufe der Mensch in einer bestimmten Situation agiert und reagiert.
Damit sind die Bewegungen, Reaktionen, Wahrnehmungen und das Verhalten der einzelnen Evolutionsstufen gemeint. Vom Fisch, über die Amphibie, das Reptil, das Säugetier bis hin zum Affen, Urmenschen und dem heutigen „modernen“ Menschen. Zu jeder dieser Evolutionsstufen ist ein bestimmtes Bewegungsmuster zugehörig.
Mit Hilfe der Übungen der Evolutionspädagogik kann unser Gehirn diese und weitere Defizite ausgleichen und neue Verbindungen anlegen. Es ist nämlich ganz egal ob wir tanzen, Sport betreiben, lesen oder lernen, unser Gehirn und unser Körper sind dabei in Bewegung.
Bewegung ist also die tragende Lebenskraft und bringt uns ins Gleichgewicht.
Negative Erfahrungen verursachen neurologische Blockaden, die Vernetzung beider Gehirnhälften ist nicht mehr gegeben. Das berühmte Brett vorm Kopf.
Es kann nicht mehr auf unser gesamte Potenzial zugegriffen werden.
Ist eine Erfahrung negativ besetzt, wird sie auch nicht mehr abgerufen.
Was nicht abgerufen wird, geht verloren – Use it, or lose it!
Talente zeigen sich erst, wenn sie abgerufen werden. Was nicht benutzt wird, geht verloren - was nicht entdeckt wird, kann sich nicht entfalten. Daher sprechen wir bei der Evolutionspädagogik auch von einer Entfaltungspädagogik.